wohnen+ hält Mitgliederversammlung ab

Die jährliche Mitgliederversammlung der Wohngenossenschaft wohnen+ Wangen stand dieses Jahr unter dem Motto der Kontinuität. Die Veranstaltung, die nun zum zweiten Mal unter Coronabedingungen im Dorfgemeinschaftsraum Deuchelried stattfand, brachte am vergangenen Freitag keine großen Überraschungen mit sich.

Vorstand und Aufsichtsrat beschrieben in ihren Berichten die aufregende und herausfordernde Zeit der Baufertigstellung und Bezüge der ersten Bauabschnitte. Nachdem in den vergangenen Jahren viel Theorie- und Planungsarbeit geleistet wurde, kehrte im März diesen Jahres Leben in den Spinnereigarten ein. Damit entstanden neue Aufgaben und Herausforderungen, denen sich die Genossinnen und Genossen gemeinsam stellen. Trotz der vielen Arbeit und erschwerten Bedingungen durch Corona, ist die Stimmung in der Genossenschaft sehr gut und es wird an allen Ecken und Enden für das zukünftige gemeinsame Zusammenleben gearbeitet. Finanziell steht die Genossenschaft solid da. Dafür ist neben den Amtsträgerinnen vor allem die Finanzgruppe verantwortlich, die die Vorgänge sehr detailliert und vorausschauend plant und überwacht. All das führte zu einer einstimmigen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Dass sich die Aufgabenverteilung und Arbeitsabläufe gefestigt haben, zeigt auch die Tatsache, dass die beiden zur Wahl stehenden Amtsträgerinnen Eva Wonneberger (Aufsichtsrat) und Ulrike Tröbst (Vorstand) sich für eine weiteren Amtszeit zur Verfügung stellen, damit der Bauabschluss mit bekanntem Personal erfolgen kann. Beiden wurde von den Mitgliedern, durch die hohe Anzahl der Ja-Stimmen, gute Arbeit bescheinigt. Nicht zur Wahl standen, auf Grund ihrer laufenden Amtszeiten, Daniel Köhler und Markus Schmidt für den Aufsichtsrat, sowie Andreas Skibicki und Christine Bretzel für den Vorstand, aus dem wiederum Franz Passler nach einem Jahr vorzeitig ausschied.

Zum Schluss der Versammlung wurde noch ein Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. Trotz der schwierigen Lage auf dem Baustoffmarkt plant wohnen+ mit der Fertigstellung des zweiten Gebäudes, mit seinen 18 Wohnungen, Anfang 2022. Somit wird dann eine weitere Großbaustelle in der alten ERBA verschwinden und sich in eine lebendige Gemeinschaft verwandeln, die das Areal sicher bereichern wird.

Andreas Skibicki

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